Über Kategorien, Schubladen und Individualität

Shownotes

Mit Ingo Diedrich

spreche ich über unser Gewordensein als Mann und über die früh von Frauenseite vermittelte Botschaft: "Sei nicht so wie ein normaler Mann. Sei so, wie wir dich brauchen."

Wie war es, in diesem Spannungsfeld zum Mann heranzuwachsen? Was darin entsteht, ist eine große Sehnsucht und die Suche nach Lebendigkeit. Uns beschäftigt die Frage, die auch Auslöser für dieses Podcastgespräch war: Wann sind Kategorien, Schubladen oder Typisierungen hilfreich und nützlich? Und wann stehen sie uns im Weg?

Über eine Typisierung zu Thema Gewalt-Täterschaft reflektieren wir das Spektrum des eigenen Aggressions-Potenzials und stellen fest: eine Typisierung kann dabei helfen, einen Zugang zu uns fremden Menschen und zum Individuum zu finden.

Problematisch wird es erst, wenn wir in Kategorien hart werden, und die Gleichzeitigkeit von Typisierung und Individuum aus dem Blick verlieren. Im Grunde aber kreieren Menschen ständig Kategorien und Typen, um sich in ihrer Welt zu orientieren.

Aber was hat die Typisierung "Mann" eigentlich mit uns gemacht? Wofür benutzen wir Kategorien? Und ist die Art, wie wir sie benutzen, immer konstruktiv? Darüber diskutieren wir zum Ende dieses erkenntnisreichen Gesprächs.

Mehr über Ingo Diedrich und seine Arbeit erfahrt ihr hier:

https://ingo-diedrich.de

Mehr zu mir und meiner Arbeit findet Ihr hier:

https://eilert-bartels.de/

https://www.beziehungsperspektive.de/

https://www.männer-frauen-wirsindmenschen.de

https://beruehrend-lebendig.academy/

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