Über sexuellen Missbrauch durch die Mutter und den Umgang damit
Shownotes
Ein Gespräch mit Martin Kruzig voller Humor und Empathie, aber auch in großer Ehrlichkeit und Offenheit.
Wir sprechen darüber, warum es gut ist, weinen zu können, bevor wir auf das eigentliche Thema unseres Gespräches kommen: sexueller Missbrauch durch die Mutter.
Martin beschreibt, wie machtvoll Verdrängung funktioniert und spricht über Echos, die plötzlich hochkommen.
Uns beschäftigte die Frage, wo eigentlich die Grenzschwelle liegt, ab dem wir von Missbrauch sprechen wollen, und wie wichtig das ausgesprochene Anerkenntnis des Erlebten für uns war. Denn das Zweifeln am eigenen Erleben unterminiert das eigene Urvertrauen, das Vertrauen in sich selbst.
Zugleich gilt es anzuerkennen, dass wir durch erlebten Missbrauch Fähigkeiten entwickelt haben, die wir für uns und für andere zum Vorteil Nutzen können.
Wir reflektieren, wo die Gewalt hingeht, die mal in uns rein gekommen ist. Und wir sprechen darüber, wie sich Sexualität nach erlebtem Missbrauch entwickeln kann, und wie heilsam es ist, wenn Menschen über ihre Sexualität offen reden können.
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